Die Filterpatronenhalterung in DN50 Kleinflanschausführung nimmt die gleichen Vierbett-Filterpatronen auf, wie sie in bekannten Geräten, wie dem stationären Aerosol-Iodprobensammler H1381_S5 der ehemaligen Fa. Herfurth und den aktuellen Aerosol- und Iodprobensammlern RAIS 2062 und RAIS 2061 (K) (Fa. RaTec GmbH), eingesetzt wird. Diese angepasste Variante der Patronenhalterung ist ein- und auslassseitig mit einem DN 50 Kleinflansch versehen, um einen Messgasdurchsatz von mehr als den üblichen 3,6 m3/h zu realisieren. Die Halterung kann ohne Adapterstücke über die Kleinflansche in ein Rohrleitungssystem eingebunden werden.
RAIS 2062 Der Aerosol-Iodprobensammler „RAIS 2062“ ist ein mobiles Gerät, welches überwiegend zur Arbeitsplatzüberwachung eingesetzt wird. Durch Entfernen des Ansaugschnorchels und des Auslassschalldämpfers ist das Gerät auch stationär an eine feste Verrohrung anschließbar. Mit Hilfe einer zum Sammler gehörenden kleinen Transportkarre kann dieser leicht in der Anlage transportiert werden. Der Sammler nimmt die aus dem stationären Aerosol-Iodprobensammler H1381_S5 bekannte Filterpatrone mit Aerosolfilter auf. Die wartungsfreie Kolbenpumpe fördert wie beim H1381_S5 ebenfalls ca. 3,6m3/h Messgasdurchsatz. Die Messung des
RAIS 2016K Frontansicht Der Aerosol- Iodprobensammler „RAIS 2061K“ ist im Gegensatz zu der ursprünglichen Variante RAIS 2061 auf einem Edelstahlgestell montiert. Das Gestell nimmt ebenfalls in der Version mit Kühler den Kühler und ein Kondensatgefäß auf. Der RAIS 2061K kann als Luftfördereinheit für einen nachgeschalteten Edelgasmonitor dienen. Je nach Aufgabenstellung kann die 4 Bett Iodfilterpatrone das elementare Iod I2 und das Methyliodid CH3I in jeweils 2 Filterbetten getrennt abscheiden. Das Aerosolfilter wird auf die Filterpatrone aufgelegt und
RAIS 2061 Den Aerosol-Iodprobensammler „RAIS 2061“ gibt es als stationäres Wandgerät für die Bilanzierung oder als mobiles Gerät auf einer Sackkarre für die Arbeitsplatzüberwachung. Je nach Aufgabenstellung kann die 4 Bett-Iodfilterpatrone das elementare Iod I2 und das Methyliodid CH3I in jeweils 2 Filterbetten getrennt abscheiden. Das Aerosolfilter wird auf die Filterpatrone aufgelegt und liegt in Luftströmungsrichtung vor den Iodbetten. Bei Bedarf kann auf das Aerosolfilter ein Membranfilter zum Nachweis von Alphaaerosolen mit aufgelegt werden. Der Sammler nimmt
R1346 NT – Filterband mit Reinst-Germanium- Mit dem nuklidspezifischer Aerosolmonitor R1346 NT wurde ein Gerät für die Fortluftüberwachung nach KTA 1503.1 entwickelt. Der Monitor beruht auf dem Grundprinzip des sog. „Schrittfiltergerätes“ H1346, welches vor ca. 20 Jahren auf einer Vorentwicklung der Kernforschungsanlage Jülich serienfertig gestaltet wurde. RaTec hat dieses Gerät 1997 komplett auf den aktuellen Stand der Technik gebracht, lediglich der Antriebsmechanismus des Filterbandes, welches mittels einer Randperforation über Stachelrollen geführt und angetrieben wird, wurde von dem
Schrittfiltergerät H1346 S5 Das Schrittfiltergerät H1346 S5 dient zur kontinuierlichen Messung von radioaktiven Aerosolen, die aus der normalen Umgebungsluft oder aus einer repräsentativen Probeluft aus einem Kamin mit Hilfe einer Luftfördereinheit auf einem Filterband abgeschieden werden. Ein Alpha/Beta- empfindlicher Szintillationsdetektor detektiert die radioaktiven Aerosole an der Bestaubungsstelle. Nach einer voreinstellbaren Sammelzeit wird das Filterband automatisch weitertransportiert und die kontinuierliche Messung an einer neuen, unbeladenen Filterbandstelle fortgesetzt. Der bestaubte Filterfleck wird vor einen identischen 2. Detektor transportiert. Dieser detektiert